Die DGVN NRW stellt sich vor

Der Landesverband der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen in Nordrhein-Westfalen ist Anlaufstelle für alle, die sich mit der Organisation der Vereinten Nationen und ihren Zielen und Aufgaben auseinandersetzen wollen. Unser Anliegen ist es, das Verständnis für die internationale Politik und das Völkerrecht zu fördern, die Menschenrechte zu stärken und das Interesse für zwischenstaatliche Beziehungen zu wecken.

Gemeinsam mit Gleichgesinnten treten wir für die Annäherung, Versöhnung und fortschreitende Festigung des gegenseitigen Vertrauens zwischen den Völkern, die allgemeine Anerkennung der Menschenrechte und der Grundprinzipien der Freiheit sowie für Demokratie, eine gerechte und soziale Ordnung in der Welt sowie eine globale nachhaltige Entwicklung ein.

von links nach rechts:  Thomas Weiler (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Patrizia Disselhoff, Franziska Knur, Michelle Gassner, Julia Lombeyda Schnaus, Juliana Kraus Neira (stellvertretenden Vorstandsvorsitzende, Tobias Fuchs (Vorstandsvorsitzender), und Ronny Heintze (Schatzmeister), es fehlt Lorenz Rubner

Der neue Vorstand hat im Rahmen der konstituierenden Vorstandssitzung den neuen geschäftsführenden Vorstand gewählt: Juliana Kraus Neira und Thomas Weiler zu den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und mich, Tobias Fuchs, zum Vorstandsvorsitzenden. Ronny Heintze wurde erneut zum Schatzmeister gewählt. Wir freuen uns sehr über diese Ämterübertragung. Weiterhin hat die Mitgliederversammlung Salsabil Khalifi und Stefan Beging zu den satzungsgemäßen Rechnungsprüfenden gewählt.

 

Das Jahr 2024 wird von vielen spannenden Projekten geprägt sein, auf die wir uns als neuer Vorstand schon freuen und auch weitere Ideen sind schon in der Entwicklung, um den Event-Kalender weiter zu füllen. Melden Sie sich auch gerne bei uns, wenn Sie eigene Ideen oder Anregungen haben oder wenn Sie sich bei einem unserer Projekte engagieren wollen. Hier sei exemplarisch unsere Studienreise nach New York unter dem Motto “Determined to save succeeding generations from the scourge of war” im März 2024 genannt.

Unsere Mitgliedschaft ist so bunt wie das ganze Bundesland, von Münster bis Bonn von Aachen bis nach Bielefeld hat NRW in großen Städten und Ballungsgebieten sowie in kleinen Kreisen und Kommunen in Bezug auf unsere Ziele und Werte viel zu bieten und wir werden nicht müde, dies auch der breiten Öffentlichkeit immer wieder nahe zu bringen.

 

Um aber auch das ganze Land bedienen zu können, sind wir als Vorstand, der dieses Amt immer ehrenamtlich neben unserem Studium oder unseren Berufen ausübt, auch auf Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen angewiesen. Hier freuen wir uns über jeden Impuls aus der Mitgliedschaft zu Veranstaltungen, Vorträgen, Studienreisen und vielem mehr.

Hier liegt uns unter anderem das Thema Jugendpartizipation besonders am Herzen und wir freuen uns, nun schon mehrfach auch Standort für die Jugendkonferenzen der DGVN gewesen zu sein.

Wir wollen hier auch weiterhin den UN-Standort Bonn in den Fokus nehmen, jedoch auch weiterhin landesweit Veranstaltungen durchführen.

Melden Sie sich also immer gerne bei uns mit Ideen, Anregungen oder dem Wunsch zur Unterstützungen einzelner Veranstaltungen oder Events.

 

Nun schließe ich einmal mit besten Wünschen für den guten Start in 2024. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich. Und gestalten Sie das Jahr 2024 im Sinne der Vereinten Nationen mit uns.

 

Ihr Landesvorsitzender

Tobias Fuchs

Gruß des neuen Vorstands

Liebe Mitglieder der DGVN NRW, liebe Freunde und Förderer,

 

das Jahr 2023 ist frisch geendet und im Endspurt des Jahres hat die DGVN NRW noch die satzungsgemäße Mitgliederversammlung am 09.12.2023 abgehalten. Hier wurden der alte Vorstand und die Rechnungsprüfung entlastet und ein neuer Vorstand und eine neue Rechnungsprüfung gewählt. Ich freue mich, Ihnen als neuer Vorstandsvorsitzender der DGVN NRW den neuen Vorstand vorstellen zu dürfen und bedanke mich für das durch die Wahl in uns gesetzte Vertrauen für die neue Vorstandsperiode.


Gründung

Der Landesverband Nordrhein-Westfalen der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) wurde am 1. September 2006 im "Langen Eugen" im UN-Campus in Bonn gegründet. Nachdem die Lücke, die durch den Umzug der DGVN-Bundesgeschäftstelle von Bonn nach Berlin entstanden war, durch den vermehrten Zuzug von UN-Organisationen nach Bonn immer größer und spürbarer wurde, haben verschiedene Protagonisten, die ein besonderes Interesse am einzigen deutschen UN-Standort Bonn verbindet und die teilweise langjährige Mitarbeiter der Vereinten Nationen waren, die Gründung eines eigenständigen Landesverbandes der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen für Nordrhein-Westfalen vorangegetrieben. Maßgeblich zur Gründung des Landesverbandes hat auch der Bonner Freundeskreis Vereinte Nationen beigetragen.


Ziele der DGVN NRW

Gemäß Satzung ist der Zweck des Landesverbandes, die Bevölkerung des Landes Nordrhein-Westfalen mit den Einrichtungen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen vertraut zu machen, das Verständnis für die aktuellen Vorgänge in der Weltpolitik zu fördern und das Interesse für zwischenstaatliche Beziehungen zu wecken.
Eine herausragende Rolle kommt hierbei der Nachwuchsförderung, vor allem von Schülerinnen, Schülern, Studentinnen und Studenten zu.
Ein Schwerpunkt der Arbeit des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen e.V. der DGVN liegt in der Unterstützung des UN-Standorts Bonn und der Zusammenarbeit mit den dort angesiedelten UN-Organisationen. Geführt wird der Landesverband vom Vorstand.


Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)

Die DGVN ist aktives Mitglied im Weltverband der Gesellschaften für die Vereinten Nationen (WFUNA), einem globalen Netzwerk aus UN-Gesellschaften in über 100 Ländern. DIE WFUNA wiederum ist eine unabhängige nichtstaatliche Organisation mit beratendem Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).
Darüber hinaus ist die DGVN Gründungsmitglied des Netzwerkes "Forum Menschenrechte", einem 1994 gegründeten Netzwerk deutscher Menschenrechtsorganisationen sowie Mitglied der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, einem offenen, 1998 gegründeten Netzwerk aus derzeit 130 Einzelpersonen und 53 Organisationen und Gruppen in Deutschland zur Förderung der zivilen Konfliktbearbeitung.
Die DGVN ist im übrigen einer der Träger des Projektes "Jugenddelegierte zur UN-Generalversammlung". Seit Dezember 2007 ist das Junge UNO-Netzwerk Deutschland (JUNON), das als als eingetragener Verein organisiert ist, Partnerorganisation der DGVN. JUNON ist ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen junger Menschen, die sich mit dem Thema " Vereinte Nationen" beschäftigen mit Schwerpunkten in den Bereichen Forschung und Lehre, deutsche Jugendpartizipation bei der UNO und in der bundesweiten Vernetzung von Model-United-Nations-Initiativen (MUN). JUNON ist gleichzeitig die deutsche United Nations Youth Association und damit Mitglied bei WFUNA-Youth. Diese World Federation of United Nations Associations – Youth (WFUNA-Youth) ist der Dachverband aller United Nations Youth Associations (UNYAs) weltweit.
Seit 2018 entstehen daneben auch Hochschulgruppen der Jungen DGVN, um das Potential und Interesse junger Studierender zu fördern und so eine noch größere Öffentlichkeit ansprechen zu können. Die erste Hochschulgruppe ist die Junge DGVN Bonn, die im Frühjahr 2018 ihre Arbeit aufnahm und unter anderem den Stand der DGVN beim Tag der Vereinten Nationen in Bonn tatkräftig unterstützte.


"Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille"

Seit 1977 verleiht die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen die "Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille" an Persönlichkeiten, die sich im kulturellen, wissenschaftlichen, journalistischen oder politischen Bereich hervorragende Verdienste um die Förderung der Lösung der Weltprobleme durch das System der Vereinten Nationen erworben haben.
Bis heute erhielten folgende Persönlichkeiten für "Verdienste um Frieden und Verständigung" diese Auszeichnung:

  • Prof. Dr. Raúl Prebisch (1977)
  • Prinz Sadruddin Aga Khan und Prof. Dr. Egon Schwelb (1979)
  • Henry R. Labouisse und Rüdiger v. Wechmar (1981)
  • Robert S. McNamara (1983)
  • Liv Ullmann (1985)
  • Brian Urquhart (1988)
  • Gro Harlem Brundtland (1991)
  • Tadeusz Mazowiecki (1995)
  • Prof. Dr. Klaus Hüfner und Manfred Eisele (1998)
  • Lakhdar Brahimi (2004) und
  • Schülergruppe "Aktion Völkerrecht" (2004)
  • Prof. Dr. Klaus Töpfer (2005)
  • Kofi Annan (2009)
  • Professor Benjamin B. Ferencz und der Internationale Strafgerichtshof (2013)
  • Staffan de Mistura und Angela Kane (2016)
  • Prof. Dr. Horst Köhler (2020)

Tätigkeitsbericht für die Jahre 2022-2023

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Tätigkeitsbericht DGVN NRW 2022-2023.pdf
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